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Kategorie: Humanismus

Atheistentag

Internationaler Atheistentag

Kritik am Islam wird häufig als Islamophobie abgetan und in manchen Ländern sogar strafrechtlich verfolgt. Auch in Deutschland existiert mit dem § 166 StGB ein Blasphemiegesetz, das die Meinungsfreiheit einschränkt.

In 13 Staaten – Afghanistan, Iran, Malaysia, Malediven, Mauretanien, Nigeria, Pakistan, Katar, Saudi-Arabien, Somalia, Sudan, die Vereinigten Arabischen Emirate und Jemen – ist die Todesstrafe für Blasphemie gesetzlich verankert. Dies stellt eine nicht hinnehmbare Bedrohung der Meinungsfreiheit dar, insbesondere für Atheisten, die weltweit Diskriminierung, Ausgrenzung und in manchen Regionen sogar Verfolgung erleben.

Atheisten sind in vielen Ländern gesellschaftlicher Ablehnung ausgesetzt – sei es durch Evangelikale in den USA, durch Hindu-Nationalisten in Indien oder durch staatliche und religiöse Repression in islamisch geprägten Staaten. Selbst in westlichen Ländern wird Atheismus oft weniger akzeptiert als religiöse Weltanschauungen. Die großen Kirchen in Deutschland beispielsweise tolerieren den Islam eher als den Atheismus, der ideologischen Maxime folgend: „Gläubige glauben wenigstens an etwas“.
Dies zeigt, wie tief die Vorbehalte gegenüber säkularen Weltanschauungen verankert sind.

Unsere Aufgabe ist es, auf diese Problematik aufmerksam zu machen. Der Welt-Atheisten-Tag am 23. März bietet Gelegenheit, über die Gefahren solcher Gesetze und deren Auswirkungen auf demokratische Gesellschaften aufzuklären.

Nur durch offenen Diskurs und radikale Aufklärung lässt sich die Meinungsfreiheit weltweit schützen und verteidigen.

Wir laden Sie herzlich ein, unsere Infostände in Neu-Isenburg am 15.03. und am 22.03.2025 in Frankfurt zu besuchen oder uns mit Ihrer Teilnahme zu unterstützen. Details dazu finden sie in Kürze unter /Termine.

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Humanismus

Im Laufe der Jahre hat sich der Begriff “Humanismus” ein wenig abgegriffen. Er musste für immer mehr Inhalte herhalten, die einzelne Vertreter ihm beimaßen. Seine Grundlage, ein idealisiertes Weltbild als Zielvorgabe, wurde dadurch ungenauer und es fehlt ihm vielleicht inzwischen die Kraft, für Eindeutigkeit und Orientierung zu stehen.

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Wissen statt glauben

  • Was halten Sie davon …

    • dass die „Werte des Abendlandes“ als „christlich“ be­zeichnet werden, obwohl Demokratie und Menschen­rechte gegen die Vertreter des Christentums erkämpft werden mussten?
    • dass die Bibel als ethisches Standardwerk gilt, obwohl darin mehrfach zum (Völker­)Mord aufgerufen wird?
    • dass in Deutschland die beiden Großkirchen (neben der Kirchensteuer) jährlich mit ca. 19 Milliarden Euro staatlich subventioniert werden?
    • dass Caritas und Diakonie nur zu 1,8% von den Kirchen finanziert werden und dennoch Mitarbeiter aus religiösen Gründen entlassen können?
    • dass „Berufschristen“ Homosexualität noch immer als „widernatürliche Sünde“ bezeichnen?
    • dass kirchliche Einrichtungen die massiven Miss­brauchsfälle systematisch vertuscht haben und sich vor Entschädigungszahlungen drücken?
    • dass evangelikale Gruppierungen Kindern in Privatschulen beibringen dürfen, dass die Erde 6000 Jahre alt ist?
    • dass die notwendige Kritik an Menschenrechtsver­ letzungen im Namen des Islam als „islamophob“ ver­ unglimpft wird?
  • Das bedeutet …

    • Aufklären statt Verschleiern
    • Nachdenken statt Nachbeten
    • Selbstbestimmung statt Fremdbestimmung
    • Vergebung statt Vergeltung
    • Ethik statt Moral
    • Freiheit statt Angst
    • Fortschritt statt Rückschritt
    • Heidenspaß statt Höllenqual
    • Humanismus statt Religion
  • Wir engagieren uns für einer Welt, in der …

    • Religion Privatsache und vom Staat getrennt ist
    • es keine Religionskriege mehr gibt
    • Selbstmordattentätern kein Platz im Paradies versprochen wird
    • Menschen nicht aufgrund ihrer Weltanschauung diskriminiert werden
    • unmündige Kinder nicht mit religiösen Dogmen indoktriniert werden
    • falsch verstandene Religionsfreiheit kein Freibrief für menschenverachtende Taten ist
    • das kritische Denken nicht länger von Religionen oder politischen Ideologien behindert wird
    • sich die Politik an den realen Interessen der Menschen (sowie aller anderen Tiere) orientiert
    • Rassismus, Nationalismus, Sexismus und Speziesismus überwunden sind
    • alle Menschen eine faire Chance erhalten, das Beste aus ihrem Leben zu machen

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